
Schlaf ist für uns alle wichtig, da sind wir uns einig! Somit habe ich die letzten Wochen immer mal wieder handwerklich etwas gearbeitet und dem Schlafzimmer einen neuen Touch gegeben. Das Ergebnis ist so geworden, wie ich es gern wollte und die Luft- und Raumqualität ist so wie ich es mir gewünscht habe. Dann wollen wir also mal über mein Schlafzimmer und die Schlafkultur sprechen, was? Der Raum der unser Schlafzimmer ist, war schon immer ein Schlafzimmer und so lag es nahe, dass auch wir diesen Raum irgendwann dafür nutzen werden. Mir war es wichtig, dass wir uns beraten lassen, wenn es um die Qualität der Materialien geht. Sprecht auch ihr am besten mit einem Fachmann, wenn ihr beginnen wollt euer Schlafzimmer zu renovieren.
Die Luftqualität
Wir haben oft mit Kopf- und Halsschmerzen zu kämpfen gehabt, also haben wir begonnen uns mit einem Luftbefeuchtern zu beschäftigen. Wir haben relativ schnell festgestellt, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum einfach viel zu niedrig war. Kein Wunder also, dass wir ständig mit Kopfschmerzen aufwachten, da alle unsere Nebenhöhlen über Nacht austrockneten. Wir haben ein paar Geräte ausprobiert, sind dann aber schlussendlich bei dem Gerät von Dyson hängengeblieben. Dieser reinigt die Luft nicht nur, er befeuchtet diese auch und kann zeitgleich als Ventilator genutzt werden. Probleme, wie Schnarchen zb, sollen durch eine perfekte Luftfeuchtigkeit auch deutlich reduziert werde.
Staub und Dreck im Schlafzimmer
Auch diese haben einen großen Einfluss auf unsere Schlafqualität und sollten nicht unbedingt vernachlässigt werden. Seitdem ich darauf achte und regelmäßig die Flächen feucht abwische und sauge, wird uns auch eine viel geringere Belastung angezeigt. Ihr merkt schon, aus der Schlafkultur kann man eine eigene Wissenschaft machen. Es ist jedoch bewiesen, dass man in aufgeräumten und sauberen Räumen deutlich besser und tiefer schläft.
Was passiert als erstes, sobald ich aufstehe? Als erstes stelle ich unseren Luftreiniger ab, öffne das Fenster komplett, schlag unsere Decken auf und lege diese zum Auslüften auf das Fensterbrett. Diesen Tipp habe ich von meiner Oma und ich muss sagen, dass es einen deutlichen unterschied macht (Als kleinen Tip: Ich lege immer eine Decke drunter, damit diese nicht dreckig werden und ich nicht jeden Tag vorher das Fensterbrett abwischen muss). Dann gehe ich gemütlich ins Bad und/oder Frühstücke! Nach gut einer halben Stunde (manchmal auch deutlich länger) werden die Decken wieder reingeholt und das Bett gemacht. Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ich das Bett morgens mache oder nicht. Seitdem ich diese Ritual in den Alltag mit eingebaut habe, schlafe ich deutlich ruhiger. Auch hilft es mir, das Schlafzimmer nur zum schlafen aufzusuchen und nicht meine Zeit unnötig im Bett zu verbringe. Wie ist das bei euch? Verbringt ihr unnötig viel Zeit im Bett und könnt abends dann nicht mehr einschlafen?
Wie oft sollte das Bett frisch bezogen werden?
Das hängt ganz von euren Schlafgewohnheiten ab. Denn ob du Nacktschläfer bist oder lieber bekleidet schläfst, beeinflusst diesen Prozess. Zudem zählt noch mit rein ob du zb stark schwitzt. Denn wenn dies der Fall ist, dann solltest du deine Bettwäsche wöchentlich wechseln, sonst reicht es auch dies alle 2 Wochen zu tun.
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Tips und Tricks
Wie ihr vielleicht auf Instagram gesehen habt, nutze ich für meine Bettlacken sogenannte Betttuchspanner, diese erleichtern es mir ziemlich das Bettlaken schön ordentlich zu halten. Es macht mich nämlich immer wahnsinnig, wenn so viele Falten im Tuch sind und sich alles beim Umdrehen mitbewegt. Bitte sagt mir, dass ich damit nicht allein bin?!
Ebenso nutzen wir keine normalen Kopfkissen zum schlafen, sondern welche die die Position des Kopfes schön gerade hält. Da ich durch meine Leidensgeschichte mit dem Kiefer immer mit starken Nackenschmerzen zu kämpfen hatte, kam ich irgendwann auf diese besonderen Kissen und bin dabei geblieben. Zudem verwende ich nun schon seit Jahren Kissenbezüge aus Seide dafür, welches zu beginn erstmal eine Umstellung war. Da Baumwolle oder andere grobe Stoffe durch ihre raue Oberfläche der Haut und den Haaren einiges an Feuchtigkeit entziehen, musste sich mein Körper erst einmal umstellen und lernen weniger körpereigenes Fett zu produzieren. Dies ist aber völlig normal und reguliert sich schnell.
Einmal im Jahr (mindestens) solltet ihr eure Decken, Kissen und die Matratze reinigen lassen. So reduziert ist den Befall von Milben und abgestorbene Hautschüppchen werden entfernt. Diese tragen nämlich dazu bei, dass man eventuell schnarcht bzw, die Nebenhöhlen anschwellen und wir beim schlaf schlechter Luft bekommen.
Nun aber auch mein letzter Tip, dazu kann ich euch gern nochmal einen gesonderten Beitrag schreiben, vor dem Schlafengehen besprühe ich meine Kissenbezüge mit reinem Lavendel-Destillat. Dies beruhigt und hilft beim Einschlafen. Es ist schon zu einem Ritual geworden und immer wenn ich diesen Duft wahrnehme denke ich ans Schlafengehen.
Ich wünsche euch also mit meinen kleinen Tipps einen guten Schlaf. Wenn ihr aber noch etwas weiterlesen wollt, dann schaut euch doch hier etwas um oder lest die Geschichte über meinen Weg zum Stil.
Gruß,
Susanne